Am Samstag, den 23.11.2013 ging es für unsere zweite und dritte U14-Mannschaft in der Verbandsklasse gegen den Brackweder SK sowie die SF Verl.
In der Zweiten traten Xenia Walow, Noah Müller, Moritz Brockhoff und Robin Rust an. In ersten Spiel gegen Brackwede legte Moritz vor. Bei den anderen drei dauerte es dann doch deutlich länger. So kam dann auch zwischenzeitlich eine gewisse Unsicherheit auf, wie viele Züge denn nun in der ersten Zeitphase absolviert werden müssen. Xenia einigte sich auf ein Remis, Noah und Robin spielten sich in die zweite Zeitphase. Und dann dauerte es auch nicht mehr sehr lange, bis beide fast zeitgleich ihre Gegner in die Knie zwingen konnte. Ergebnis: 3,5 : 0,5 für die Blauen Springer.
Bei der dritten Mannschaft mit Marcel Skupin, Robert Prieb, Robert Peters und Samantha Kimberly Schmidtmann lief es leider nicht so gut. Marcel und der ältere Robert mussten zuerst in eine Niederlage einwilligen. Der jüngere Robert kämpfte sehr tapfer, konnte dann aber ein Matt durch einen Damenangriff nicht mehr abwehren. Auch wenn er sehr enttäuscht war, muss man ihm mit seinen 6 Jahren eine ausgezeichnete Leistung in der U14 bescheinigen. Kimberly spielte eine starke Partie. Im Endspiel rechnete sie sich genau aus, dass sie dem Angriff von zwei Türmen auf ihren nur mäßig gedeckten König nach einigen Schachgeboten wohl entgehen konnte um dann mit ihrer Dame selbst den finalen Angriff zu setzen. Ergebnis: 1:3 gegen die Blauen Springer.
Nach einer Viertelstunde Pause ging es dann mit vertauschten Farben und Gegnern in den zweiten Teil des Spieltages. In der Zweiten sorgte auch hier wieder Moritz für den frühzeitigen ersten Punkt. Noah erreichte danach ein Remis. Robin hatte sich nach und nach einen Vorteil von schließlich drei Bauern erarbeitet. Und als dann noch eine Bauernumwandlung nicht mehr abwendbar war, gab sein Gegner auf. Kurz darauf einigte sich Xenia mit ihrem sehr starken Gegner auf ein Remis. Sicherlich ein Erfolg. Ergebnis: 3:1 für die Blauen Springer und damit eine souveräne Tabellenführung.
Bei der Dritten war leider auch das zweite Spiel nicht so erfolgreich. Samantha Kimberly verlor relativ schnell, wahrscheinlich war ihre Konzentration nach der ersten Partie dann doch etwas im Keller. Auch Marcel und Robert der ältere konnten ihren Gegnern nicht standhalten. Aber dass Robert Prieb seinen Gegner in einem Bauernendspiel zur Aufgabe trieb, ist sicherlich als Sensation zu bewerten. Hier wächst ein weiteres, großes Talent heran. Aber am Ende hieß es dann doch 1:3 gegen die Blauen Springer.
Da hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen.
Kimberley statt Samantha 🙂
*Go Springer Go*