Achterbahnfahrt nach Montenegro
Nachdem wir uns um 9.15 auf dem Weg nach Frankfurt am Main aufgemacht hatten, fanden wir am Flugschalter viele Spieler der deutschen Delegation wieder. Nach einer kurzen Stärkung machten wir uns dann zum Gate auf und saßen schwupdiwups im Flugzeug. Dann verabschiedeten wir uns von Frankfurt und flogen den 2-stündigen Flug hierher, während man sich bei normaler Unterhaltungslautstärke aufgrund des lauten Antriebs nicht verstehen konnte.
Der Start und die Landung waren aber sehr sanft. Nach der schnellen Gepäckausgabe ging die Achterbahnfahrt los.
Mit dem Bus fuhren wir die hohen Berge hoch und runter. Die ganze Zeit wackelte der Bus und manchmal gab es fast keine Leitplanken, obwohl es bis zu geschätzten 100 Meter in die Tiefe ging. Dafür war die Landschaft ein Traum. Aus dem Meer ragten manchmal kleine Inseln, hinter denen die Sonne unterging. Den Sonnenuntergang konnte man auch auf dem weiten Mittelmeer beobachten, welches die Sonne spiegelte.
Am Hotel angekommen, roch es sofort nach Me(e)(h)r. Nachdem wir unsere Zimmer erhalten hatten, begangen wir uns auf die Suche nach unserem Haus, in dem sich unser Zimmer befindet. Unser Zimmer liegt 15 Minuten von der Rezeption entfernt, das Restaurant aber nur 5-10 Minuten, wohin wir uns nach der langen Reise hinbegaben.
Nachdem wir “Das Supertalent” geschaut hatten, ging der lange Tag zuende.
(Autorin: Carolin Gatzke)
Nachtrag Dirk Möller:
Carolin ist mit Filiz Osmanodja und Sonja Maria Bluhm auf einem Zimmer. Heute ist die erste Runde, wo sie wohl gleich gegen eine Spielerin aus den höheren Regionen der Setzliste kommen wird. Wie groß ihre Chancen auf eine Platzierung in der oberen Tabellenhälfte sind, lässt sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht seriös einschätzen. Sicherlich werden die vielen Russinnen stark sein, ansonsten gleicht das Feld einer Wundertüte.
“Schaun mer mal”, würde der Kaiser sagen…