Der Untertitel dieses Beitrags sagt, worum es heute ging: einen Pflichtsieg einfahren. Bei teilweise eklatanten DWZ-Vorteilen an allen Brettern durfte nichts Weniger unser Anspruch sein, wobei man im Jugendbereich weiß, dass DWZ-Unterschiede nicht alles sind.
Unser Gegner aus Kamen verkaufte sich auch teuer, längst nicht alle Partien waren klar. Yakub am Spitzenbrett und Noah Stirnberg mussten in ein Remis einwilligen, Lisa-Marie stand komplett auf Verlust, aber am Ende gab es einen klaren Sieg bei zwei Remis und vier Siegen.
Jetzt wird es ernst: An den letzten beiden Spieltagen gibt es die direkten Duelle gegen Münster (Platz 2) und Brackel (Platz 3). Wenn wir keines dieser Matches verlieren, wäre nach zwei zweiten Plätzen der Aufstieg in die höchste Spielklasse (Jugend-Bundesliga) geschafft. Aber das wird noch ganz hart.
(Schönen Dank übrigens an die Schachfreunde aus Gütersloh, die heute Brackel die Punkte abgeknöpft haben, obwohl es für sie um nichts mehr geht. Sehr sportlich!)