Super-enge Spiele und eine Niederlage nach der anderen – das wäre dann wohl das Fazit unserer Reise nach Leipzig. Während wir gegen Allianz Leipzig schon von vornherein krasser Außenseiter waren – Allianz trat mit einem DWZ-Schnitt von 2053 an – hatten wir uns gegen Leipzig-Lindenau mehr ausgerechnet.
Wie erwartet war gegen Allianz beim 1:5 den Zahlen nach wenig zu holen, dabei gab es auch hier einige sehr enge Spiele, bei denen die Blauen Springerinnen lange Zeit gut ausgesehen hatten. Carolin konnte sogar eine schöne Siegpartie einfahren.
Am nächsten Morgen war Leipzig-Linenau unserer Gegner. Auch keine schlechte Mansschaft, die noch an Brett 5 mit 1840 DWZ antrat, aber doch eher unsere Kragenweite. Leider kippten bei diesem Match reihenweise vorteilhafte (Hannah) oder total ausgeglichene (Lisa-Marie, Elanor, Carolin) Stellungen zu unseren Ungunsten.
Dennoch ließen sich unsere Spielerinnen die gute Laune und den klasse Teamgeist nicht vermiesen und es herrschte allzeit eine prima Stimmung. Nicht einmal die Frankfurter Hooligans, denen wir beim abendlichen Restaurantbesuch unfreiwillig über den Weg liefen, konnten die Damen aus der Fassung bringen.