Zum Inhalt springen

Jugend-EM Tag 10

Unsere Blauen Springerinnen haben heute zum vorletzten Mal in Budva aufgeschlagen. Die Anstrengungen des Turniers dürften mittlerweile ziemlich groß sein.

Wie schön, dass es Carolin nach 5,5-stündigem Kampf gelungen ist ihre Gegnerin aus Schottland, die auf den typisch schottischen Namen Monica Espinosa Cancino hört, zu bezwingen. Wenn alles so gekommen ist wie erwartet, sollte es Schmidt-Benoni gegeben haben. Genaueres weiß ich erst im Laufe des Abends.

Leider hat es Samantha nicht so gut erwischt und sie musste gegen Pauliine Marta Sild aus Estland den Kürzeren ziehen.

Beide Mädels haben aber morgen die Chance auf ein 50/50-Punktekonto, was ein großer Erfolg wäre. Schon die jetzige Punkteausbeute ist für Samantha in ihrer ersten U10-Saison und bei Carolins erstem internationalen Auftritt mehr als respektabel.

Ich weiß nicht, wie schwer die Weltmeisterschaften im Vergleich zu den Europameisterschaften sind. Klar, es kommen die Chinesinnen, Inderinnen usw. hinzu, dafür ist die Menge starker osteuropäischer Spielerinnen aber kleiner. Wahrscheinlich ist es bei der WM schwieriger ganz vorne zu landen, dafür dürfte die Leistungsdichte bei der EM höher sein. Da wird man ganz schnell nach unten durchgereicht. Sind aber nur meine Vermutungen, die DSB-Jugendtrainer können das sicherlich besser beurteilen. Ich werde mich da mal umhören und um eine Einschätzung bitten.

Zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk hat uns Samantha auch heute wieder mit einem Bericht versorgt. Ich finde das einfach klasse:


Allgemeines:

Heute war wieder mal ein verregneter Tag. Zwar nicht so wie am Dienstag, indem es ununterbrochen von morgens bis abends regnete, aber schon ziemlich nass. Das Training verlief so wie immer, und ich muss erwähnen, dass wir immer eine halbe Stunde um 10:00 Uhr machen, über den Tag hinweg muss ich dann in meinem Computer die Übersichten zu den Varianten angucken und auswändig lernen und um 14:00 Uhr ist Kontrolle.

Ansonsten nichts Neues. Nur dass ich nicht schwimmen gegangen bin, da es regnete.

Heute ist die vorletzte Runde und ich setzte mir in den Kopf, dass mein Ziel mindestens die Hälfte ist. Jetzt habe ich verloren und um mein Ziel zu erreichen muss ich also morgen gewinnen.

Außerdem bin ich heute etwas spaßig drauf, also nicht wundern 😉 .

Meine Gegnerin kam aus England. Ich habe im Endspiel verloren, ich glaube mein Fehler lag im Mittelspiel. Morgen werde ich sie mit meinem Bundestrainer analysieren.

Laune: ******

Wetter: Sehr regenreich (xD)

Spielergebnis: 1:0 (, gegen mich)

Viele Grüße an meine Familie und alle Blauen Springer!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert