In Runde 4 am 13.01.2013 konnten wir uns mit der vierten Mannschaft der Schachfreunde Paderborn messen.
Wir traten mit den ersten fünf Spielern des Meldebogens an. Punkt 10:00 Uhr begann unser Heimspiel. Abgesehen von den beiden Spieler an Brett 1 spielten nur Jugendliche mit.
Mein Hinweis auf ein Ausnutzen der Bedenkzeit wurde leider nicht berücksichtigt.
Noch bevor die erste Stunde herum war, stand es schon 3:0 für uns. Als erstes konnte Charlotte an Brett 5 ihren Gegner Matt setzen. Ihr Gegner kam nicht einmal zur Rochade.
Nur ein paar Minuten später erhöhte Manuel auf 2:0. Er verbrauchte für diese „Glanzleistung“ nur 11 Minuten. Dabei wurden fast 60 Züge gespielt, bevor sein Gegner die Segel streichen musste.
Wieder nur einige Minuten später konnte Noah Stirnberg auf 3:0 für die Blauen Springer erhöhen. Aus besserer Stellung heraus konnte sich Noah eine Figur nach der anderen sichern und schlussendlich mit einem Grundlinienmatt die Partie beenden.
Dieses schnelle Tempo konnten wir (zum Glück) nicht halten. Es sollte jetzt weitere 90 Minuten dauern, bis die nächste Entscheidung anstand. Kevin musste sich an Brett 2 dem stärksten Schachfreund stellen. Dieser war dann doch noch eine Nummer zu gut. Was Kevin auch tat, der Gegner hat es gesehen. So musste Kevin nachdem der Gegner sich eine neue Dame zugelegt hatte die Partie aufgeben. Somit stand es 3:1 für uns.
Als letztes spielte noch ich an Brett 1. Dort versuchte ich mich an einer für mich neuen Eröffnung. Ich brauchte dann auch fast zwei Stunden, bis mir meine Stellung wieder so weit gefiel, das ich einen eigenen Angriff starten konnte. Mein Gegner spielte bis zu diesem Zeitpunkt ebenbürtig und es bedurfte eines Fehlers im 19. Zug, als er einen Springer einstellte, um die Partie zu meinen Gunsten zu kippen. Dann ging alles sehr schnell. Dem Angriff auf dem Königsflügel konnte er nicht viel entgegensetzen und so folgte recht bald das Matt.
Damit war unser 4:1 Sieg perfekt.
(Markus Niggemeier)